Die Kieler Straßenbahn wurde 1881 gegründet.
Der Wandel von der ursprünglichen Pferdebahn zur
elektrischen Straßenbahn geschah im Jahre 1896.
Das Liniennetz von 1910 sah wie folgt aus.
Linie 1: Waldwiese, Bahnhof, Knorrstraße.
Linie 2: Bahnhof, Ringstraße, Knooper Weg,
Waitzstr., Schloßgarten, Bahnhof.
Linie 3: Eichhof, Exerxierplatz, Neumarkt,
Boosthafen, Seebadeanstalt.
Linie 4: Neumarkt, Bahnhof, Kaistr.
Blessmanndamm, Kaiserstr.
Linie 5: Fähre Wilhelminenhöhe, Norddeutsche Str.
Kaiserstr. Ellerbek, Wellingdorf bis 1921.
Linie 6: Hohenzollernring, Seebadeanstalt.
Linie 7: Neumarkt, Schlossgarten, Brunswiker Str.
Belvedere
Linie 8: Neumarkt, Wellingdorf ab 1922.
Linie 9: Kirchhofallee, Bahnhof, Schlossgarten,
Feld Str.
Linie 10: Hohenzollerring, Seegarten.
Die rot hinterlegten überlebten den Krieg nicht.
Die grün hinterlegte Linie 4 war die letzte Linie die bist zur
Stillegung ihre Runden um Kiel drehte.
Ende 1985 wurde der Betrieb eingestellt.
Die Kieler Straßenbahn
Kieler Förde
Nord-Ostsee-Kanal
Endst. Wik
Linie 4
4
4
1/4/9
4
4
4
4
Endst.
Wellingdorf
Linie 4
Depot
Gaarden
1
1
1
1
3
3
3
9
3
3
3
Eichhof
Hassel-
dieksdamm
Hasse
Schulensee
9
ca. 1945
Endstation der Linie 4 in Kiel-Wellingdorf.
Ab 1960 -xx kamen von DÜWAG
sechsachsige Gelenktriebwagen zum
Einsatz.
Als Beiwagen wurden umgebaute
zweiachsige Wagen verwendet.
Nach Einstellung der Linie 1 wurden die
vierachsige DÜWAG Großraumtriebwagen
in Doppeltraktion auf der Linie 4
eingesetzt.
Im Hintergrund sieht man das markant
anmutende Gebäude der Sparkasse Kiel.
Das historische Gaststätten-Gebäude links
mit dem Namen “Stadt Kiel” ist dem Verfall
preisgegeben.
Nach der Endstation Wellingdorf folgt die Station Wichhofst.. Sie liegt gegenüber vom Gymnasium Wellingdorf.
Man beachte, dass es auf diesem Stück drei Tankstellen gab. Stand ca, 1976.
Stadtteil Gaarden.
Zwischen der Station
Elisabethstr. und der
Station Karlstal wurde
die Strecke aufgrund
der engen Verhältnisse
und engen Radien
einspurig.
Linie 4 Tw 271 von der
Station Karlstal
kommend durchfährt die
Augustenstraße ( Kino
Kurbel ) und biegt in die
Elisabethstr. ein.
ca. 1976.
Das Depot Gaarden. Es wurde 1901 erbaut und verfügte zusätzlich über ein Kraftwerk zur Erzeugung der benötigen Fahrspannung.
Später wurde das Stadtnetz für die Einspeisung herangezogen. Die Kesselanlagen und Generatoren wurden nicht mehr benötigt.
Anfang der sechziger Jahre wurde der Betriebshof erweitert. Es
kam eine 14 gleisige Halle dazu.
In ihr fanden bis zu 100 Waggons verteilt auf 14 Gleisen platz.
Tw 195, Tw 196 und Tw 197 im Betriebshof Gaarden
Tw 198 mit einer Sonderlackierung ebenfalls im Betriebshof Gaarden.
Blick in die Waggenhalle.
Arbeitstriebwagen ATw 352
ATw 353 im Betriebshof Gaarden
Die Gablenszbrücke stand 1976.
Von der Gablenzbrücke Richtung Stadt biegt die Strecke
der Linie 4 in das Sophienblatt ein. Es folgt die Haltestelle “
Hummelwiese.
Arbeitstriebwagen auf dem Berliner Platz.
Linie 4 aus der Wik kommend passiert Karstadt am Wall
Nach der Station Jägersberg verzweigte die Trasse.
Der Streckenabschnitt Jägersberg- Andreas-Gayk-Str.
der Linie 4 konnte über ehemalige Linie 2 umfahren
werden.
Linie 4 Höhe Hertie im Sophienblatt.
Sie kommt von der Haltestelle “Andreas-Gayk-
Str. und fährt weiter Richtung Hbf.
Haltestelle Auberg in Kiel Wik. Die letzet Haltestelle vor der
Endhaltestelle “Fähre-Holtenau” Kiel-Wik.
Endhaltestelle der Linie 4 in Kiel-Wik.
Im Hintergrund das alte bereits stillgelegte
Kohlekraftwerk der Stadtwerke-Kiel.
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